Eskrima

Geschichte des Sports

Eskrima ist eine philippinische Kampfkunst. Der Begriff Eskrima kommt vom spanischen Wort „esgrima“ und bedeutet Fechten oder Fechtkunst. Je nach Region, aus welcher der Kampfstil kommt, werden auch die Begriffe Arnis oder auch Kali verwendet.

Doce Pares Eskrima ist der Eskrima-Stil des 1932 in Cebu City (Philippinen) gegründeten Doce Pares Clubs, einem Zusammenschluss verschiedener bedeutender Eskrima-Meister. Diese brachten ihren jeweiligen Familienstil mit ein, wodurch Doce Pares Eskrima ein sehr facettenreicher, abwechslungsreicher und umfassender Eskrima-Stil ist. Im Eskrima lernen die Schüler zunächst den Umgang mit dem ca. 70 cm langen Stock, Stockwirbel, Stockabwehr und Verteidigung mit dem Stock, sowie waffenlose Techniken. Später kommen Langstocktechniken und Messerabwehrtechniken hinzu.

Die Prinzipien, die bei der Verteidigung mit dem Stock zum Einsatz kommen, gelten bei der waffenlosen Verteidigung genauso. Der Schüler lernt, die zunächst mit dem Stock verinnerlichten Prinzipien zu übertragen. Diese Prinzipien können dann ebenso bei der waffenlosen Verteidigung als auch der Verteidigung mit anderen Hilfsmitteln und Alltagsgegenständen verwendet werden.

Doce Pares Eskrima zeichnet sich durch flüssige, elegante, fast tänzerisch anmutende Bewegungen und eine Vielzahl von Übungsformen aus. Diese Übungsformen gehen zum Teil fließend ineinander über und gewährleisten eine hohe Wiederholungszahl beim Training.